Obwohl Luxusmarken im Kosmetikbereich auf ein treues Stammklientel zählen können, wird der Einkauf hochwertiger Kosmetika nicht auf die leichte Schulter genommen. Überzeugungsarbeit kann hier eine attraktive Umverpackung leisten, die eine sehr wichtige Rolle im Entscheidungsprozess des Verbrauchers spielt.

Das Verbraucherinteresse wird sowohl durch die Produktqualität als auch die Primärverpackung und die Verkaufsförderungskampagne bei der Produktlancierung beeinflusst. Doch kann ein gewisses Extra den Ausschlag für die endgültige Kaufentscheidung geben. Ein Parfümflakon, verpackt in einer attraktiven Box, eine Anti-Aging-Behandlungsserie, die sich in einem edlen Coffret präsentiert, oder ein hochwertiger Lippenstift im Lederetui. Mit diesen Objekten kann über den eigentlichen Produktnutzen hinaus ein Mehrwert geschaffen werden, und zwar in vielfacher Hinsicht.

Amanda Bocker, Managerin für Sekundärverpackungen der Quadpack Gruppe, erklärt:

„Diese kleinen Extras machen den Kauf eines Kosmetikprodukts zu einem ganz besonderen Erlebnis. Nehmen Sie zum Beispiel eine Holzschatulle. Da sie speziell für die Kosmetik entworfen wurde, gibt sie dem Kunden das Gefühl, etwas ganz Außergewöhnliches mit nach Hause zu nehmen. Natürlich ist es auch praktisch, dass die Umverpackung später als Schmuckkästchen oder Schminkkoffer wiederverwendet werden kann und so eine verlängerte Sichtbarkeit der Marke gewährleistet wird.“

Ein schönes, nützliches und kostenloses Extra, das sogar noch begehrenswerter wird, wenn es an eine zeitlich begrenzte Sonderaktion gebunden ist.

Welche Sekundärverpackungen liegen derzeit also im Trend? Nach wie vor angesagt sind Kosmetiktaschen, die als Geschenk zum Kauf vieler Hautpflege-, Kosmetik- und Parfümmarken im Rahmen von saisonalen Aktionen angeboten werden.

Fast alle gängigen Marken haben zudem eine attraktive Geschenkbox im Angebot. Am beliebtesten sind feste Kartons mit Cover aus ästhetisch anspruchsvollem Strukturpapier mit speziellen Druckeffekte und vielen Bändern.